Die Unternehmensnachfolge - zwischen Chancen, Risiken und Herausforderungen
Viele Unternehmen aus dem Mittelstand und damit auch regionale Kreditinstitute leiden zunehmend unter Nachfolge-Problemen. Laut einer Studie des IFM (https://www.ifm-bonn.org/fileadmin/data/redaktion/publikationen/daten_und_fakten/dokumente/Daten-und-Fakten-27_2021.pdf) steht im Zeitraum 2022 bis 2026 bei 190.000 übergabewürdigen Familienunternehmen ein Generationswechsel an.
Dabei erschwert der aktuelle Fachkräftemangel die Suche nach einer/m potentiellen Nachfolger:in extrem. Viele mittelständische Unternehmen stehen dadurch +in der nahen Zukunft vor dem Aus.
Rund 70.000 geplante Unternehmensübergänge könnten laut der aktuellen KfW-Mittelstandsmonitor-Studie (https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-Fokus-Volkswirtschaft/Fokus-2023/Fokus-Nr.-424-Maerz-2023-Nachfolge.pdf) allein bis zum Ende dieses Jahres an einem fehlenden Nachfolger oder einer Nachfolgerin scheitern. Die Analyse basiert auf Daten von 10.796 Unternehmen, die am jüngsten KfW-Mittelstandspanel teilnahmen.
Dies hat auch Konsequenzen für die regionalen Kreditinstitute. Es besteht die Gefahr des Kundenverlustes, ggf. sogar von Forderungsverlusten und durch den fehlenden Verkaufserlös können keine Kunden für das Private-Banking generiert werden.
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